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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Corax
blackmonkey Offline




Beiträge: 2.019

08.02.2008 10:15
RE: Leben aus einem Schamanenstab Antworten

Es sind manchmal sehr verworrene Wege, die eine Frage geht, bevor sie beantwortet wird, oder gelöst werden kann. Begonnen hatte es damit, dass ich von einer Person angesprochen wurde (auf sie möchte ich nicht näher eingehen), die seit langem nicht gerade freundlich zu mir ist.
Nach ihrer Beschreibung hatte ein Stab den Weg über einen Pariser Flohmarkt bis nach Berlin angetreten und hatte dann immer noch die Macht, Scheibe zu Spielen. Allerdings tat er es erst, nachdem er nicht mehr da war, also der Stock ist weiter auf Wanderschaft geschickt worden, aber was im Stab war, weiß ich nicht.
Ich hatte bis dahin schon einige verworrene Geschichten gehört, über geheime Kreise die zu mehr in der Lage sind, als so manch anderer. Also setzte ich den Buschfunk in kraft und traf mich mit meinen „Big Mama’s“, wenn jemand dicht an den Gerüchten dieser Welt dran ist, dann würden sie früher oder später auch bei ihnen vorbei sehen. Aber Pustekuchen, sie hörten nichts von einem Stab, der hier in Berlin seine Runde machen würde. Damit konnte ich fast ausschließen, dass der Gegenstand aus Afrika kommen könnte. Wenn selbst die nichts Wissen, die mit dem Ohr auf dem Boden sind, dann gibt es hier in der Gegend nur noch eine Richtung, welche so etwas herstellen könnte. Aber keinen von ihnen traf ich an, nichts auf den Straßen und nichts an ihren Kraftorten.
Zufälle sind in solchen Situationen ein seltsames Gut, man kann sie nicht wirklich einschätzen und hoffen sollte man auf sie sowie so nicht. Seit es das Telefon gibt, kann diesen Zufällen zwar nicht weiter geholfen werden, aber man kommt trotzdem schneller an Informationen. Mir wurde angetragen, dass es in einer Wohnung Spuken würde, irgendein Stock wäre dabei im Spiel und ob ich helfen könnte?

[ Editiert von Administrator blackmonkey am 08.02.08 18:15 ]

Je mehr man weiß, um so mehr erkennt man, das man nicht weiß!
(frei nach Sokrates)

Berlin hat auch viele Gesichter
Berlin aus dir komme ich


Es gibt viele Gesichter der Natur, vielleicht liegt da das Geheimnis
Natur

blackmonkey Offline




Beiträge: 2.019

08.02.2008 10:15
#2 RE: Leben aus einem Schamanenstab Antworten

So schnell hatte ich mich noch nie zu einem Ort begeben, den ich noch nicht einmal vorher begangen hatte. Was soll man mitnehmen? Was wird benötigt? Und wie lange wird es dauern? An der Wohnung angekommen, bemerkte ich etwas seltsames, der Ort strahlte immer noch Energie aus. Nicht wirklich viel, aber es war so, als hätte an der Stelle ein Altar gestanden. Da kamen mir alte Geschichten aus dem Moor wieder in den Sinn. Oben in Sibirien ließen sich einige Schamanen mit ihren Stäben begraben, weil sie sich nach ihrem Tod ganz mit ihrem Stab verbinden wollten, man manifestiert sich dann nicht in einem Raum, oder einem anderen Ort, sondern in seinen ständigen Begleiter. Wenn der dann aus dem Grab entnommen wird und auf die Reise geht … Mir war nur nicht bewusst, dass es auch so lange gelagert werden kann, diese Kraft. Wenn Energie nicht immer wieder zugeführt wird, geht sie einfach auf Reisen, nur endete die Reise hier im Boden.

Meine trotteligen Freunde wollten auch schon zusehen was da gemacht wird, drei Raben beäugen immer mal wieder was ich so mache, es begann als einer von ihnen beim Meditieren sich bis in das Wohnzimmer traute, das Fenster war offen gewesen und er kam hüpfender Weise und sah dem zu, als wäre es das normalste von der Welt.

Mein Stab nahm die Fremdenergie auf und ich musste nur meinen Teil dazu beitragen. Die Energiereste durchwühlen und dann ausräuchern, in der Hoffnung es ist nicht dort geblieben. Aber ich hatte ihr auch noch etwas zu räuchern da gelassen. Die schwarzen Vögel kamen mir da nur recht. Sie sind neugierig und finden Energie in jeder Art und Weise ansprechend.

In der späteren Meditation auf meinem Kraftplatz suchte ich dann meinen Stab nach Bildern ab, fand zwar ein paar, aber ein ganzes habe ich damit noch nicht erreichen können.
Vielleicht darf ich den fremden Stab irgendwann einmal anfassen, dann könnten aus ein paar Bildern ein Ganzes entstehen.

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(frei nach Sokrates)

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